Pfarrer Eder blickte mit
nachdenklichen Gedanken zum Jahreswechsel auf das vergangene Jahr zurück,
nach dem Gedicht „Sylvester“ ein letzter Gang noch durch das alte Jahr,
entlang den Wäldern des Erinnerns und Vergessens, Du lauscht dem Wort, es
schon auf der Flucht“. Sylvester bezeichnete Pfarrer Eder als Gegenteil von
Weihnachten, keine stille, sondern eine ziemlich laute Nacht mit viel Knall
und Feuerwerk. Trotzdem sei es am Ende eines Jahres angebracht, inne zu
halten, so Pfarrer Eder. Seiner Rückschau stellte er den Dank und die
Wertschätzung an alle Mithelfer, die das Leben in der Pfarrei still und ohne
große Öffentlichkeit gestalten, voran. Erfreut zeigte sich Pfarrer Eder über
die stattliche Zahl von 13 Taufen im vergangenen Jahr, ebenso über die
aktive Mitarbeit der Kinder bei Gottesdiensten. Leider gehe der
praktizierende Glaube immer wieder verloren, was Pfarrer Eder als sehr
bedauerlich darstellte. In der Pfarrei empfingen 14 Kinder die
Erstkommunion, 28 junge Christen der Seelsorgeeinheit die Firmung. Ein
Brautpaar ließ sich in der Pfarrei trauen, 3 Verstorbene wurden
verabschiedet. Zu beklagen waren in der Pfarreiengemeinschaft Schönthal,
Döfering und Hiltersried 5 Kirchenaustritte, davon einer in der Pfarrei
Schönthal. Als Höhepunkt in der Seelsorgeeinheit stellte Pfarrer Eder die
Primiz von Markus Daschner in Döfering heraus. |
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