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Döferinger Jugendheim erhielt seinen Segen


Ein neues Jugendheim stand schon viele Jahre auf dem Wunschzettel der Döferinger Pfarrei. Durch eine glückliche Fügung in Form der nötigen Zuschüsse von verschiedenen Stellen ließ diesen Herzenswunsch in dieser vorweihnachtlichen Zeit in Erfüllung gehen. An alle Beteiligten sei ein herzliches Dankeschön gesagt, dass dieser Bau weitgehend reibungslos von statten gehen konnte. Bei einer Versammlung zum Jahresbeginn wurde durch den mit der Planung beauftragten Architekten Schönberger der erste Adventssonntag als Einweihungstermin anvisiert. Wie sich gezeigt hat wurde dieser ehrgeizige Termin wie versprochen eingehalten. Und so sollte an einem Tag wie diesem vor allem die Freude über das erreichte im Vordergrund stehen. Da bereits die ersten Veranstaltungen geplant waren, war es auch wichtig, dass das Gebäude zuvor den kirchlichen Segen bekommt. Die eigentliche Einweihung ist da aber erst geplant, wenn der alte Pfarrhof abgerissen und die Außenanlagen fertiggestellt worden sind. Dann wird hier natürlichen ein Fest mit dem nötigen Rahmen gefeiert werden.“ so Pfarrer Alfons Eder bei seiner Predigt.
Nach dem Gottesdienst ging es dann in das neue Pfarr-, Dorf- und Jugendheim, dass in den vergangenen Tagen durch die Döferinger Frauen auf Hochglanz gebracht wurde.
Kirchenpfleger Gerd Kumschier bedankte sich im Namen der Kirchenverwaltung bei allen die beim Gelingen des Vorhabens mitgewirkt haben. Zuerst dankte er Bürgermeister Ludwig Wallinger und seinen Gemeinderäten für die wohlwollenden Kostenbeteiligung von 70.000 €. Beim ausführenden Architekten Schönberger bedankte er sich für die Ausführung der außen und innen bestens gelungenen Baumaßnahme und sprach ihm ein besonders Lob aus. Nicht vergessen wurden alle die hier unentgeltliche Eigenleistungen erbracht haben. Besonders hervorgehoben wurde auch der Einsatz vom Messner Peter Wutz, der als gute Fee über seine Messner Tätigkeit hinaus unermüdlich gewirkt hatte. Die Handwerker haben in der siebenmonatigen Bauzeit Großes geleistet und das Gebäude wurde folgender Maßen finanziert:
Zum jetzigen Zeitpunkt geht man von Kosten für das Gebäude in Höhe von 436.000 € aus. Diese setzen sich folgender Maßen zusammen:
136.000 € Diözese Regensburg
80.000 € Amt für ländliche Entwicklung
70.000 € Gemeinde Schönthal
8.000 € Stadt Waldmünchen
5.000 € Kreisjugendring
Den Rest übernimmt als Bauträgerin die Kirchenstiftung Döfering.

Für den Schönthaler Bürgermeister Ludwig Wallinger präsentierte sich das Gebäude in seiner Optik, Funktionalität und vor allem auch in der Qualität als ein Juwel in Döfering und es Ehrt seine Meister. Mit diesem wunderschönen Haus wurde ein neuer Mittelpunkt für die Pfarrgemeinde und auch für die weltliche Gemeinde geschaffen damit die Leute wieder zusammenkommen können. Somit wird von diesem Haus ein segensreiches Wirken ausgehen. Die kurze Bauzeit habe ferner auch gezeigt, dass der Zusammenhalt in Döfering stimmt und man im Stande ist in der Gemeinschaft etwas zu erreichen. Abschließend könne man sagen das, dass das Gelder, welches die vielen Institutionen gegeben haben in Döfering gut angelegt sind und das von diesem Haus Segen für die Döfering und Schönthal ausgehen wird.
Zuletzt richtete auch Architekt Schönberger ein paar Wort an die Anwesenden:

Diese Segnung ist wichtig, da jetzt der Punkt erreicht sei, an dem das neu geschaffene Heim der Dorfgemeinschaft zu Nutzung übergeben werden kann.
In den nächsten Bauabschnitten wartet aber noch reichlich Arbeit auf alle Beteiligten. Gelte es doch die Außenanlagen in Angriff zu nehmen. Dazu müsse jedoch noch der ausgediente Pfarrhof abgerissen werden und der Vorplatz zwischen Jugendheim und Kirche neu gestaltet werden. Für diese Planung hat das Architekturbüro Schönberger in der vergangenen Woche den Auftrag zur Planung erhalten.
Rückblickend könne man sagen, dass der Weg bis hierher steinig und schwierig war. Es war für Ihn jedoch immer ein Ansporn zu sehen mit wie viel Elan die örtliche Kirchenverwaltung das Projekt immer wieder nach vorne getrieben hat.“
Den Schlüssel zum Erfolg dieses Projektes umschrieb er folgender Maßen:

Wenn wir wissen was wir wollen, wenn die Konstellationen der Zeit genutzt werden und wenn vor allem Einigkeit unter den Beteiligten herrscht kann man großes erreichen"
Zu Baumaßnahme führte er aus, dass 20 hervorragende Handwerksbetriebe tätig waren. Alle hätten in Punkto Qualität und Termintreue sehr gute Arbeit geleistet. Dies war auch notwendig, den der beste Architekt ist nur so gut wie sein schwächster Handwerker.

Dann sprach Pfarrer Eder sein Segensgespräch.

Eine freudige Überraschung hatten zum Abschluss noch Maria Schneider in Funktion als OGV Vorsitzende und Josef Schneider als KLB Vorsitzender parat.

Beide Vereine wollen das Dorfhaus und vor allem auch die Küche in Zukunft öfters für Veranstaltungen nutzen. Und so spendeten der OGV Döfering 7.500 € und die KLB Döfering 5.000 €. Kirchenpfleger Gerd Kumschier nahm die beiden Schecks natürlich gerne in Empfang.
Im Anschluss hatte die Bevölkerung ausgiebig Gelegenheit das neue Jugendheim zu inspizieren und sich bei einem Glas Sekt, welches durch den Pfarrgemeinderat gereicht wurde schon mal an das neue Haus zu gewöhnen.
Da am nächsten Tag mit der Seniorenrunde bereits die erste Veranstaltung anberaumt war, räumten fleißige Hände der Pfarrei Tische und Stühle vom alten Pfarrhof in das Jugendheim zur neuen Verwendung.

gerd kumschier
Kirchenpfleger Gerd Kumschier konnte eine stolze Gemeide begrüßen
bgm wallinger
Bürgermeister Wallinger sprach sein Grußwort
Architekt Schönberger
Architekt Schönberger :

Wenn wir wissen was wir wollen, wenn die Konstellationen der Zeit genutzt werden und wenn vor allem Einigkeit unter den Beteiligten herrscht kann man großes erreichen"

pfarrer eder segnet jugendheim
Pfarrer Eder sprach sein Segensgebet
Scheckübergabe
OGV und KLB übereichten jeweils einen Scheck
Anstoßen mit pfarrer
Die KLB Spitze stößt mit Pfarrer Eder an
Jugendheim
Das neue Jugendheim fügt sich schön in das Ortsbild ein
 
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