Die Pfarrei Döfering feierte in der gut gefüllten Pfarrkirche St. Ägidius ihren Familiengottesdienst. Johanna Kumschier vom Pfarrgemeinderat hatten zuvor die Rollen verteilt und diese mit den Kindern geübt. Der Döferinger Kirchenchor unter der Leitung von Barbara Zwicknagl gestaltete verstärkt mit Anna Dirscherl an der Geige den Gottesdienst.

Pfarrer Alfons Eder begann zunächst mit einem Fingerzeig. Mit dem Zeigefinger zeigt man an wer was angestellt hat und sagen: „Der wars!“ Der Zeigefinger ist hier anklagend. Wenn man stolz auf etwas ist, zeigt man gerne auch auf sich. Gesten mit der Hand sich wichtig für uns. Wir können die Fäuste ballen, den Zeigfinger heben, die Hand geben, Jubeln oder auch jemanden auf die Schulter klopfen.

Die Kinder erzählten dann die Geschichte von der Sünderin. Die Leute wollten diese steinigen. Jesus war zugegen und sagte: „Wer von Euch noch nie eine Sünde begangen hat soll den ersten Stein werfen!“ Da keiner war der noch nie eine Sünde begangen hat, ging einer nach dem anderen weg. Jesus sagte zur Frau: „Wo sind sie denn alle geblieben? Ich will dich auch nicht verurteilen. Du kannst gehen, aber tue es nicht wieder“

Dann hatten die Kinder noch Plakate mit Gesten vorbereitet: Daumen nach unten, die Hand mit dem Stein, der Finger, der in den Sand malt und Daumen nach oben.

Den Daumen nach oben zeigen wir, wenn wie jemanden ermutigen wollen. Diese Zeichen ist das Zeichen von Gott in dieser Erzählung. Gott verurteilt nicht. Das können wir gut bei Jesus sehen. Auch wir sollten ermutigen als beschuldigen, so Pfarrer Eder zum Schluss.

 

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