Am Donnerstag, 2. Januar werden die Sternsinger in der Pfarrei Schönthal wieder von Haus zu Haus gehen

Zentralpräses Pater Josef Schwemmer ehrte langjährige Mitglieder der  Marianischen Männercongregation Döfering

 

Nach dem Gottesdienst in der Döferinger St. Ägidius Kirche   fanden sich einige Sodalen im Pfarrheim in Döfering zum Konvent zu dem der Döferinger Obmann, Wolfgang Kumschier, geladen hatte ein. Kumschier begrüßte die Anwesenden auf das herzlichste und gab einen kurzen Rückblick auf die Veränderungen im letzten Jahr. Der Konvent im Jahr 2021 musste ja pandemiebedingt entfallen. Die Ehrenzeichen für langjährige Mitgliedschaft mussten leider mit der Sodalenpost verteilt werden. Im zurückliegenden Jahr musste mit Wolfgang Nagler ein langjähriger Sodale zu Grabe getragen werden. Auch mussten leider drei Austritte hingenommen werden, so dass man aktuell 82 Mitglieder zählt. Das Werben um neue Mitglieder gestaltete sich, wie in den vergangenen Jahren, erneut mehr als schwierig, da die heutige Jugend gelernt habe „Nein“ zusagen.

Dann startete man mit der Ehrung von langjährigen Mitgliedern.

 

Dann wurden langjährige Mitglieder geehrt

Für das Jahr 2022:

50 Jahre:

Johann Ederer

25 Jahre:

Martin Schütz

Florian Nagler

Gerhard Kumschier

Aufgrund des ausgefallenen Konvents hier nochmal die Geehrten aus dem Jahr 2021

70 Jahre:

Ludwig Maier, Josef Danzer

60 Jahre:

Ludwig Brückl

50 Jahre

Michael Wagner, Johann Schneider, Alfon Eiber, Josef Wutz, Josef Kärtner, Johann Bösl, Johann Schröpfer, Dr. Engelbert Schröpfer, Ludwig Dirnberger, Ludwig Bösl, Josef Bösl

40 Jahre

Erich Stangl, Josef Ruhland, Rudolf Decker, Josef Bösl

25 Jahre

Thomas Wutz, Alois Gschwendtner, Martin Bayer

 

 Auf dem Bild zu sehen von links nach rechts:

MMC Obmann Wolfgang Kumschier, Ludwig Maier aus Rhan für 70 Jahre Mitglied MMC, Gerhard Kumschier aus Rhan für 25 Jahre Mitgliedschaft sowie Zentralpräses Pater Josef Schwemmer

 

Der diesjährige Konvent stand dann u.a. unter dem Jahresmotto „Anbetung, Dank und Ehre“ zu dem Pater Schwemmer seine Gedanken vortrug.

 

Durch die Coronapandemie und den Krieg in der Ukraine leben wir zu Zeit in unsicheren Zeiten. Insgesamt fehle es den Menschen noch zu sehr an Barmherzigkeit. Das diesjährige „Motto Anbetung, Dank und Ehre“ stammt vom gleichlautenden Lied aus dem Gotteslob. Das Motto wurde gewählt, weil sich in allen Geschöpfen, in jeder Kreatur, Gottes Stärke und Liebe zeigt was wir das aufmerksam wahrnehmen und würdigen sollten. Durch Anbetung und Umkehr sollten wir Gott näherkommen. Diese Umkehr ist aktuell bitter notwendig. Wir merken und spüren, dass es in den Graben geht, dass die es kurz vor 12:00 Uhr ist, dass die Erde nicht mehr mit macht und dass der Mensch dabei kaputt geht. Schon Johannes Paul II hatte auf seinem Sterbebett angemerkt, dass es der Welt an Weisheit fehlt.  Die Welt ist nicht ohne Gott und nicht gegen Gott zu retten, sondern nur mit ihm und seiner Gebrauchsanweisung zum sorgsamen Umgang mit der Umwelt und vor allem mit der Umkehr zur Wahrheit.

 

Kategorien: Döfering

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