Kinder erklären Symbolik des Lichtes – erste Kerze am Adventskranz entzündet
Den 1. Advent hat die Pfarrei Schönthal mit einem Familiengottesdienst zum Vorabend gefeiert und die erste Kerze am Adventskranz entzündet.
Die insgesamt siebzehn Kinder trugen Texte sowie die Fürbitten vor und brachten in einem Predigtspiel, insbesondere den vielen anwesenden Familien mit ihren Kindern, die Symbolik des Lichtes nahe. Musikalisch einstimmend auf den Advent und das kommende Licht umrahmte der Schönthaler Kirchenchor unter Leitung von Edith Pongratz und begleitet von Querflöten die Gottesdienstfeier mit Liedern vom „Licht mitten unter uns“.
Nur wenige Kerzen und Lampen leuchteten, als Pfarrer Alfons Eder in den finsteren Altarraum ganz im Stillen eintrat. „Nun ist es endlich soweit“ begrüßten Kinder den Advent. „Endlich darf ich leuchten, wo es dunkel ist. Ich kann wärmen, wo es kalt ist. Ich bin voller Leben.“ freute sich die erste Kerze des Adventskranzes.
In ihrem einstudierten Predigtspiel stellten die Kinder Beispiele der vom Licht gespendet Wärme in Form von Liebe dar – die Versöhnung nach einem Streit, ein Besuch der Oma, die alleine ist, oder Spielen mit einem ausgegrenzten Kind aus Syrien. „Tragt in die Welt ein Licht“ sangen sie gemeinsam mit den Gottesdienstbesuchern.
Zum Abschluss des Gottesdienstes entsendete Pfarrer Eder die Madonnenfiguren des Katholischen Frauenbundes für das traditionelle Frauentragen im Advent und lud ins Pfarr- und Jugendheim zum Verweilen bei Bewirtung durch den Pfarrgemeinderat mit Glühwein, Lebkuchen und Bratwurstsemmeln ein.