Tino Rötzer empfängt das Sakrament der Taufe
In der Pfarrkirche St. Ägidius zu Döfering empfing am Sonntagnachmittag bei bestem Wetter Tino Rötzer das Sakrament der Taufe. Corona bedingt musste der Termin für die Taufe leider mehrfach verschoben werden. Umso größer war nun die Freude, dass es möglich wurde die Feier durchzuführen. Tino ist nach Bruder Benno das zweite Kind der Eheleute Reinhard und Andrea Rötzer aus Döfering. An der Kirchenpforte begrüßte Pfarrer Alfons Eder dazu neben den Eltern und dem stolzen Paten, Manuel Rötzer, auch die Taufgesellschaft.
Sowohl die Eltern als auch der Pate erklärten sich bereit, Verantwortung und Verpflichtung im Sinne der Kirche zu übernehmen. Tino soll seinen Platz in der Kirche finden und am Vorbild von Eltern und Paten zum Glauben finden. Neben Pfarrer Alfons Eder zeichneten die Eltern und der Pate dem kleinen Tino ein Kreuzzeichen auf die Stirn.
Pfarrer Eder ging in seinen Worten auf den gewählten Namen Tino, der sich von Valentin ableitet, ein. Valentin bedeutet übersetzt so viel wie „kräftig“ oder „gesund“. Daraus lasse sich auch der Wunsch der Eltern nach einem gesunden und kräftigen Sohn ableiten. Der Namenstag am 14.02. zählt in Deutschland zu den Namenstagen die recht bekannt sind. Man gibt einem Kind die besten Wüsche mit. Vor allem wünsche man dem Kind, dass es glücklich, zufrieden und unbeschadet durch das Leben schreiten kann. Der in der Taufe über Tino ausgeschüttete Segen Gottes ist jedoch kein Zaubertrank. Jedoch ist dieser Segen immer dabei beim Auf und Ab im Leben.
Nach den Fürbitten versammelten sich Eltern und Taufpate im Altarraum am Taufbecken und der kleine Tino wurde mit heiligem Wasser getauft. Pfarrer Eder salbte ihn mit Chrisam und entzündete die Taufkerze an der Osterkerze. Musikalisch umrahmt wurde die Feier zu Beginn mit dem Einzugslied gesungen von Miriam Ferstl sowie mit dem Schlußlied von Christian und Rebecca Ferstl.
